Das Treffen mit dem Schirmherren unserer John Kaheni Residence stand bis zum Schluss auf sehr wackeligen Füßen wegen der momentanen Nahost-Politik und etwaiger Termine für Frank Walter Steinmeier … und dann hat doch alles hervorragend geklappt am Rande des Spargel-Symposiums in den Heilstätten Beelitz.
Um 10.00 Uhr haben wir Frank Walter Steinmeier im kleinen Kreis und bei strahlender Sonne am Rande des Spargel Symosiums in den Beelitzer Heilstätten getroffen und ihm sein CHC Zertifikat überreichen können.
Wie auch schon beim ersten Treffen: sein Interesse an unserer Arbeit war nicht gespielt, wirklich groß, und es blieb uns auch noch Zeit genug für ein Update über die jüngsten Entwicklungen in der JKR und z.B. über die Medizinischen Patenschaften. Bei dem Treffen mit dabei war Anke Gaussmann, Ärztin im CHC Vorstand und ihr Team für die Betreuung der Medizinischen Patenschaften: Claudia Ratzlaff, Birgit Fandrey und Güner Dogramaci, dazu meine persönliche Fotografin Franka D.
Im offiziellen Teil der Veranstaltung gab es dann eine bemerkenswerte Rede von Herrn Steinmeier vor den ca. 200 Gästen des Symposiums, in der am Rande auch unser Engagement in Kenia Erwähnung fand. Schließlich ging es bei dieser Veranstaltung um Kinder und gesunde Ernährung. Und um Übergewicht…. – und da hatte Steinmeier dann auch einiges Interessantes von seinen letzten Reisen nach Mali und Niger über die dortigen Verhältnisse und das Elend mit den Kindersoldaten zu berichten, die sich über die Thematik der heutigen Veranstaltung ganz sicher keine Gedanken machen – eher darüber, ob sie den nächsten Tag überhaupt noch erleben dürfen.
Gelungene Veranstaltung.
Maike Pellarin sei Dank – sie hat auch dieses Treffen mit Frank Walter Steinmeier wieder super eingefädelt.
Maike Pellarin leitet die Klinik Beelitz Heilstätten als Chefärztin. Sie ist Fachärztin für Kinderpsychiatrie und arbeitet seit mehreren Jahren auch für Cargo Human Care. Da wir in Nairobi viele Kinder und Jugendliche aus extrem armen und problematischen Verhältnissen betreuen, die z.T. vor ihrer Ankunft im Mothers‘ Mercy Home schwer misshandelt wurden und traumatisiert sind, ist die Arbeit von Dr. Pellarin nicht nur sehr willkommen bei uns, sondern auch ein Segen für diese jungen Menschen.
Ihr Fokko Doyen
2 comments
Grossartige Arbeit und so wertvoll für diese Kinder!
Danke.