Zweite Lieferung für 400 Familien ist angekommen
Dieses Projekt versorgt 400 Familien in Bubisa mit Nahrungsmitteln für drei Monate (Mai, Juni und Juli). Das sind die am stärksten von der aktuellen Dürre betroffen Menschen in dem Ort, in dem wir aktuell die Wasserversorgung mit der Entsalzungsanlage aufbauen.
Die Vorräte werden diese Familien vor dem Verhungern bewahren. Ernährungsunsicherheit kann vorübergehend sein, da die Menschen hier unter sich ändernden klimatischen Bedingungen meist weiterziehen. Die Realität ist aber, dass Nahrungsmittel-Verknappung kein kurzfristiger Notfall mehr ist, sondern in den letzten Jahren zur täglichen Realität wurde. Folge dieser Dürren sind finanziellen Notlagen für die überwiegend von der Viehwirtschaft lebenden Menschen vom Gabra-Stamm in Bubisa. Es sind eigentlich Nomaden – hier in Bubisa haben sich aber viele von ihnen dauerhaft niedergelassen.
Cargo Human Care hat seit einigen Jahren auf humanitäre Notlagen im Raum Marsabit reagiert, bereits seit 2011 in Karare und Komboi und jetzt auch in Bubisa. Langfristig und nachhaltig kann aber nur eine Versorgung mit sauberem Trinkwasser die Probleme lösen.
1 comments
Sehr geehrte Damen & Herren,
Es ist heute immer noch von Wichtigkeit denen Menschen zu helfen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Und von daher finde ich es richtig, auch da zu helfen, wo es wirklich angebracht ist. Herr Doyen hat dieses Projekt aufgebaut, um ein bisschen Freude und Wohlstand in dieses Land gebracht. Ein Kapitän der langen Zeit auch in der Welt herumgekommen ist, hat sich dies zur Aufgabe gemacht, und hat mit vielen anderen Helfern in Nairobi, diese Einrichtung CHC gegründet, und wurde auch von unserem Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Ich hoffe, dass wir alle dazu Beitragen können, den Menschen in Nairobi und der Jugend ein besseres Leben zu ermöglichen. Machen Sie weiter so und ich hoffe, dass Sie noch mehr Spenden von vielen Menschen bekommen, damit noch viele Projekte in Nairobi entstehen. Bleiben sie alle gesund, und auch dem Schirmherrn ein dickes Dankeschön für seine Arbeit in Nairobi.