Aktivitäten im November-Camp, primär mit den jüngsten Kindern:
Bericht von Ina Diehl
Am 1. Tag waren große Augen von den Kindern und auch von mir, wir mussten uns erst mal beschnuppern und kennen lernen.
Gebastelt haben wir Namensschilder aus Holzklammern mit Holzschmetterlingen. Wir haben sie bemalt und mit Namen beschriftet. Die Kinder wollten gerne mehrere machen und haben sich damit geschmückt.
Am 2. Tag haben wir Raupen aus Tonpapier gebastelt. Das war für die Kleinen gut zu machen.
Für den 3. Tag hatte ich A3 Bögen mit Buchstaben vorbereitet. Zusammengefügt ergaben sie MERRY CHRISTMAS, was als Schriftzug über der Bühne aufgehängt wurde.
Mit kleinen Kreppapierkügelchen konnten die Kinder die Buchstaben auslegen und bunt gestalten. Carol und Margret haben kräftig mitgeholfen. Die Kinder waren teilweise sehr kreativ und haben Muster geklebt.
Am Samstag machten wir einen Ausflug zum Mt. Longonot. Das war sehr anstrengend, aber alle haben es gut geschafft, den Vulkan zu erklimmen. Nach mehreren Stunden oben auf dem Berg und dem anschließenden Abstieg gab es ein frisch gekochtes Essen für alle 78 Teilnehmer. Toller Ausflug!
Am Sonntag war ich nachmittags für 2,5 Stunden im MMH und habe mit den Kindern gespielt und gesungen. Die mitgebrachten Spiele „Tempo kleine Schnecke“, Lotti-Karotti“ und „Formenspiel“ fanden die Kinder spannend und haben an allen Tagen, auch ohne mich, damit gespielt. Auch die mitgebrachten Tennisbälle kamen gut an.
Für Montag war Pappmaché vorgesehen. Kleine Luftballons wurden mit Zeitungspapierfetzen beklebt. Es war sehr interessant zu sehen, wie Kinder mit Kleber und Fingern umgehen. Manche fanden es herrlich, zu matschen, andere trauten sich nur mit spitzen Findern, den Kleister einzustreichen. Matschen war eine gute Erfahrung für sie. Über Nacht konnten die Luftballons trockenen.
Am Dienstag haben die Kinder aus Tonpapier Arme, Augen und Nase ausgeschnitten und die Ballons damit beklebt. Den Mund durften sie malen. Lange Krepppapierstreifen wurden unten an die Ballons geklebt und damit das Gespenst fertig gestellt.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Die Kinder waren motiviert, etwas zu tun und konnten für ihr Alter schon eine gewisse Zeit mehr oder weniger konzentriert arbeiten. Nach dem Basteln wollten alle Kinder immer malen. Ich hatte mehrere Blöcke mit Mandalas und Holzmalstifte dabei. Diese wurden alle aufgebraucht. Auch Sticker kamen gut an. Sie wurden hauptsächlich ins Gesicht geklebt.