Wer hätte das Gedacht? Zum sechsten Mal fand im August diesen Jahres das Summer Camp im Mothers’ Mercy Home statt. Als im Jahr 2009/2010 die Idee aufkam den Kindern solch ein Event anzubieten, hat keiner von uns gedacht, dass es so erfolgreich werden wird. Inzwischen ist es ein fester Bestandteil unserer Arbeit vor Ort und entwickelt sich auf Grund unserer Erfahrungen von Jahr zu Jahr weiter. FĂĽr die Kinder und Jugendlichen ist es natĂĽrlich “DAS” Event des Jahres, eine der wenigen Abwechslungen zum Alltag im MMH und der Schule.
Auch diesmal wurden wieder zahlreiche Aktivitäten während des Summercamps im Mothers’ Mercy Home angeboten. Neben einer Vielzahl unterschiedlichster Workshops, konnten die Kinder zwischen zahlreichen Sport- und Spielangeboten wählen. Auch ein Tagesausflug stand natĂĽrlich wieder auf dem Programm. Während die “Kleineren” bei schönen sonnigen Wetter ihren Spass im Freizeitpark beim Karussell fahren und schwimmen hatten, besuchten die “Ă„lteren” ein Naturschauspiel der besonderen Art: An den “Fourteen Falls”, nördlich von Nairobi, stĂĽrzt der Athi River ĂĽber “14” Wasserfälle tosend in die Tiefe. Daneben wurden natĂĽrlich auch wieder ein Nyama Choma (kenianisches BBQ) und eine Movie Night mit Popcorn angeboten. Detaillierte Berichte ĂĽber die einzelnen Workshops finden Sie unten.
Besonders gefreut hat uns, im Rahmen des Summercamps, fĂĽnfzehn “Neuzugänge” begrĂĽĂźen zu dĂĽrfen. Mit einer kleinen Feier auf dem FuĂźballfeld begrĂĽĂźten alle Kinder und Mitarbeiter – und natĂĽrlich unser Team von CHC – die “Neuen” in ihrem zukĂĽnftigen Zuhause. Bei lockerer Atmosphäre mit Kuchen und Erfrischungsgetränken, wurden die Kinder vorgestellt und zum guten Schluss, dĂĽrfte sich jedes der fĂĽnfzehn Kinder, mit einem stahlen im Gesicht, ein Kuscheltier aussuchen. Vielen Dank an Mother Mary und Union Mother Esther, die sich liebevoll um die neuen Kinder gekĂĽmmert haben und ihnen so den “Einstieg” in das neue Leben erleichterten.
Vielen herzlichen an das MMH-Team, ohne die das Summercamp nicht zu realisieren wäre, sowie an die zahlreichen kenianischen Volunteers, die uns bei der Durchführung tatkräftig unterstützt haben.