ein Bericht von James Gititu

Viele ehemaligen Students nahmen an der 10-Jahres-Feier teil. Einer von ihnen ist James Gititu. Er hat seine Eindrücke hier zusammengefasst.
James gilt für viele seiner Brüder und Schwestern als echtes Vorbild. Er hat „International Relationship and Diplomic Studies“ an der Uni in Nairobi studiert und seit einiger Zeit eine Festanstellung bei der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit)

Der 15. September war ein wichtiger Meilenstein für die John Kaheni Residence und ihre Community. Zehn Jahre nachdem der erste Grundstein auf dem Gelände gelegt wurde, ist die Einrichtung nicht mehr einfach nur ein Gebäude mit Möbeln und Geräten, sondern eine lebendige Gemeinschaft von Menschen mit einem gemeinsamen Ziel. Das wurde auch bei der Veranstaltung von Cargo Human Care im September deutlich, mit der das 10‑jährige Bestehen der John Kaheni Residence gefeiert wurde.

Die Gästeliste war ziemlich lang. Leute, die irgendwie mit der Einrichtung zu tun hatten oder sie beeinflusst haben, kamen zusammen, um diesen Meilenstein zu feiern. Vom CHC‑Vorsitzenden Fokko Doyen, der virtuell dabei war (mit einem voraufgezeichneten Video), und seinen Vorstandsmitgliedern, über Vertreter*innen vom Mothers Mercy Home, vom Cargo Human Care Medical Centre, Cura Home, The Nest, der Community und Freund*innen der John Kaheni Residence – und ganz wichtig: die Alumni, Schüler*innen und Bewohner*innen der John Kaheni Residence.

Was alle, die gesprochen haben, rübergebracht haben, war im Grunde dasselbe: Dankbarkeit und Freude. Dankbar für die vielen Jahre Unterstützung, dafür, wie das Bildungsprogramm aufgezogen wurde, und für Sach‑ und Finanzhilfen. Und glücklich darüber, was die Einrichtung im Leben der Leute bewirkt hat – was für ein Unterschied!

Es gab außerdem Lieder und Tänze, die von der JKR‑Schülervertretung organisiert wurden und super ins Programm passten. Besonders ein Sketch, der genau gezeigt hat, welchen Einfluss die Angebote des Jugendzentrums haben – ein klares Zeichen für die tolle Arbeit des CHC‑Teams, des JKR‑Teams und der Schüler*innen und Bewohner*innen selbst.

Wenn man nach vorne schaut, sieht die Zukunft für JKR richtig gut aus – genauso wie der Einfluss, den sie jetzt schon hat und weiter haben wird für kommende Generationen. Ein Jahrzehnt später werden wir noch mehr Geschichten erzählen, wie unsere Träume durch diese großartige Arbeit Wirklichkeit geworden sind.

Auf viele, viele weitere Jahrzehnte JKR!

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